Zufällige Zitate

  • Jede Wahrheit kommt dem zu früh, der jede zu spät erkennt.
    Carl Gustav Jochmann

  • Hab Sonne im Herzen, // ob's stürmt oder schneit, // ob der Himmel voll Wolken, // die Erde voll Streit..
    Cäsar Flaischlen

  • Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen.
    John Locke

  • Wer dient, bis dass er wird unwert, // Dem ist Undank zum Lohn beschert.
    Georg Rollenhagen

  • Damit er einst was kann von seinen Eltern erben, so lassen sie ihn jetzt vor Hunger weislich sterben.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Landgraf werde hart!
    Wilhelm Gerhard

  • Über was der Mensch sei und was er hier macht // möchte ich ein bisschen philosophieren. // Aber ich sehe, dass wenn er aus dem Schoß kriecht // bereits wie ein Verzweifelter weint.
    Giorgio Baffo

  • Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.
    Claudian

  • Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knabe auf der Gasse, ein Mägdlein am Tanz, ein Priester im Opfer.
    Johann Geiler von Kaysersberg

  • Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehn, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
    Franz Kafka

  • Wien, 16. April 1896. Hier unterbrach ich damals die zusammenhängende Darstellung, denn es folgten mehrere Wochen einer beispiellosen Produktion, in denen ich die Einfälle nicht mehr ruhig ins Reine schreiben konnte. Ich schrieb gehend, stehend, liegend, auf der Gasse, bei Tisch, bei Nacht, wenn es mich aus dem Schlaf aufjagte.
    Theodor Herzl

  • Wer zuviel zweifelt, der verzweifelt.
    Christoph Lehmann

  • Wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.
    Wilhelm Raabe

  • Du verehrst die Heiligen, du freust dich, ihre Reliquien zu berühren. Doch du verachtest das Beste, was sie überliefert haben: das Beispiel des reinen Lebens.
    Erasmus von Rotterdam

  • alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen.
    Friedrich II. (Preußen)

  • Und da war nun die Jugend wirklich allein.
    Theodor Fontane

  • Schönheit ist der Sinn // Der Welt. Schönheit genießen heißt: die Welt // Verstehn.
    Otto Julius Bierbaum

  • Eine Revolution ist gewiß das autoritärste Ding, das es gibt; sie ist der Akt, durch den ein Teil der Bevölkerung dem anderen Teil seinen Willen vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen, also mit denkbar autoritärsten Mitteln aufzwingt; und die siegreiche Partei muß, wenn sie nicht umsonst gekämpft haben will, dieser Herrschaft Dauer verleihen durch den Schrecken, den ihre Waffen den Reaktionären einflößen.
    Friedrich Engels

  • Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.
    Friedrich Schiller

  • Ein Register ohne Buch hat mir manchmal genützt, ein Buch ohne Register nie.
    Thomas Carlyle

  • Nach Innen geht der geheimnißvolle Weg. In uns, oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft.
    Novalis

  • Nicht mit der Laterne, mit dem Herzen suche die Menschen, denn der Liebe allein öffnen die Menschen ihre Herzen.
    Peter Rosegger

  • Wer das gesehen hat, wird immer dran denken...aber das ist nun Mal so in einem Krieg...jeder Krieg ist eine furchtbare Sache.
    Paul von Hindenburg

  • Alle Lust der Welt ist kurzer Traum nur.
    Francesco Petrarca

  • Die meisten Meinungen kommen zustande, indem man vergißt, wo man sie gehört oder gelesen hat.
    Moritz Heimann

  • Kunst ist das Fenster, durch das der Mensch seine höhere Fähigkeit erkennt.
    Giovanni Segantini

  • Manche Leute verneigen // Sich gern vor Leuten, die ernsten Gesichts // Langdauernd schweigen.
    Joachim Ringelnatz

  • Der Fanatismus ist gerade bei den Gebildeten zu Hause; denn gebildet ist der Mensch, so weit er sich für Geistiges interessiert, und Interesse für Geistiges ist eben, wen es lebendig ist, Fanatismus und muß es sein; es ist ein fanatisches Interesse für das Heilige.
    Max Stirner

  • Ein langes Glück verliert schon allein durch seine Dauer.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Und so ist es denn nicht das Streben nach Glück, was auf der Erde uns leiten soll. Streben nach dem Unendlichen, Ausbildung seiner Seele, dies ist es, was wir ohne Hinsicht auf Lust und Ruhe unbedingt ausüben müssen.
    Sophie Mereau

  • Kümmre dich nicht, wenn fern von dem heimischen Lande der Tod ruft! // Wo du auch seyst, Ein Wind führt zum Hafen der Ruh.
    Friedrich Jacobs

  • Der Arzt sieht den Menschen in seiner ganzen Schwäche, der Advokat in seiner ganzen Schlechtigkeit und der Priester in seiner ganzen Dummheit.
    Arthur Schopenhauer

  • Spiel und Scherz darf man genießen, aber gleichsam wie den Schlaf und die übrigen Erholungen dann, wenn wir bedeutende und ernste Dinge genug getan haben.
    Cicero

  • Luthers Glaube an das Geschriebene war unendlich. Den Papst verwarf er, weil er in der Bibel nicht vorkam. Die Mönche und Nonnen ebendeshalb. Den Kaiser aber, und die Obrigkeit und den Krieg nicht, denn sie standen drin. Kann man sich einen abergläubischeren Text-Fetischismus oder wenn man will, eine liebevollere Hingabe denken?
    Hugo Ball

  • Alle wahrhafte Verbindung intelligenter Wesen oder alle Societät hat ihre Legitimität nur in der wechselseitigen Befreiung der in den Bund Getretenen zu erweisen.
    Franz von Baader

  • Die menschliche Zufriedenheit oder Unzufriedenheit hängt zum großen Teile von der Weltanschauung ab. Die Welt ist für uns so, wie sie durch unsere Sinne in unsere Seele geht. Um die Wahrheit an sich handelt es sich hier nicht, sondern um’s Glück, oder näher, um die Zufriedenheit.
    Peter Rosegger

  • Betrachtet einmal das Volk, das von ergebenen Patrioten geschützt wird. Die Patrioten fallen im blutigen Kampfe oder im Kampfe mit Hunger und Not; was fragt das Volk darnach? Das Volk wird durch den Dünger ihrer Leichen ein »blühendes Volk«! Die Individuen sind »für die große Sache des Volkes« gestorben, und das Volk schickt ihnen einige Worte des Dankes nach und - hat den Profit davon. Das nenn' Ich Mir einen einträglichen Egoismus.
    Max Stirner

  • Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.
    Franz von Baader

  • Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig.
    Kurt Tucholsky



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