Zufällige Zitate

  • O Gott, ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich für einen König von unermesslichem Gebiete halten, wenn nur meine bösen Träume nicht wären.
    William Shakespeare

  • Die Vernunft erscheint im Leben zuletzt; je mehr sie erkennt, je reifer sie wird, umso mehr lassen Gefühl und Einbildungskraft nach, jene beiden Kräfte, denen jede nachhaltige Initiative und jede echte Begeisterung entstammt.
    Francesco de Sanctis

  • Ein wahrer Mensch ist, wer bis in den Mittelpunkt der Menschheit gekommen ist.
    Friedrich Schlegel

  • Es ist das Zeichen einer außerordentlichen Leistung, dass selbst die größten Neider sie loben müssen.
    François de La Rochefoucauld

  • Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten.
    Pierre-Marc-Gaston de Lévis

  • Das Leben lebt erst jenseits des Grabes.
    Edward Young

  • Es ist meiner Seele zuwider, das zu tun, was so oft geschieht, nämlich nicht menschlich von dem Großen zu reden, als wären einige Jahrtausende ein ungeheurer Abstand; ich rede am liebsten menschlich davon, als wäre es gestern, und lasse nur die Größe selbst den Abstand sein.
    Søren Kierkegaard

  • Ich habe nie mehr sein wollen, als ein einfacher Soldat der großen Befreiungsarmee; ich habe in Reih und Glied gekämpft und meine Schuldigkeit getan, und die Namen der einfachen Soldaten werden bekanntlich nur in den Verlustlisten genannt.
    Rudolf Lavant

  • Selbst gebildete Frauen vertragen nicht immer andauernd gleichmäßiges Glück und fühlen einen unbegreiflichen Antrieb zu Teufeleien und Narrheiten, durch die Abwechslung ins Leben kommt.
    Bogumil Goltz

  • Nach längerer Gewöhnung an die Ehe werden eines Tages die Frauen wieder Mädchen - nur dass sie nicht mehr auf eine Hochzeit warten.
    Moritz Heimann

  • [...] wer verliebt ist, seufzt und hofft und glaubt // Und jauchzt!
    Christian Dietrich Grabbe

  • Berlin ist eben keine Stadt, sondern ein trauriger Notbehelf, Berlin ist ein Conglomerat von Kalamitäten.
    Frank Wedekind

  • Thue deine Augen auf und gehe zu einem Baum, und siehe denselben an, und besinne dich.
    Jakob Böhme

  • Mein vatterland hat allzeit den ersten anspruch auf mich.
    Wolfgang Amadeus Mozart

  • Da die Menschen böse sind, muss das Gesetz unterstellen, dass sie besser sind, als sie wirklich sind.
    Charles de Montesquieu

  • Den Menschen macht sein Wille groß und klein, und weil ich meinem treu bin, muss er sterben.
    Friedrich Schiller

  • Der Arbeit Noth, die Niemand lindern wollte, // Sie wars, die selbst den Fels bei Seite rollte!
    Georg Weerth

  • Die 70er und 90er Jahre waren musikalisch das Größte. Die 80er und das Heute sind Mist.
    Dr. Alban

  • Sag ihnen, mein Handwerk ist Wiedervergeltung - Rache ist mein Gewerbe.
    Friedrich Schiller

  • Der Geschlechtstrieb ist das Band, das uns am festesten an die Welt bindet; er ist der größte Felsen, der uns vom Herzensfrieden scheidet; er ist der dichteste Schleier, der uns die Sternenblumen des göttlichen Gesetzes verhüllt.
    Philipp Mainländer

  • Unter allen Geschöpfen dieser Erde gibt es nur eines, das sich keiner Versklavung unterwerfen lässt. Dieses ist die Katze.
    Mark Twain

  • Zur Schande der Menschen muss ich es aussprechen: Das Gesetz verbietet unseren Fürsten den Weingenuss; dabei trinken sie ihn in einem Unmaß, das sie aus der Menschheit selbst ausschließt; umgekehrt ist sein Genuss den Christenfürsten erlaubt, und man stellt fest, dass er ihnen in keiner Weise schadet.
    Charles de Montesquieu

  • Dichtungen gleichen Gemälden.
    Horaz

  • Das weibliche Geschlecht hegt ein eignes, inneres, unwandelbares Interesse, von dem sie nichts in der Welt abtrünnig macht, im äußern geselligen Verhältnis hingegen lassen sie sich gern und leicht durch den Mann bestimmen, der sie eben beschäftigt, und so durch Abweisen wie durch Empfänglichkeit, durch Beharren und Nachgiebigkeit führen sie eigentlich das Regiment, dem sich in der gesitteten Welt kein Mann zu entziehen wagt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch gewogen, // Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.
    Friedrich Schiller

  • Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.
    Platon

  • Der Weise ist auf alle Ereignisse vorbereitet.
    Molière

  • Zu Weihnachten getanzt im Schnee, zu Ostern Frost im Zeh.
    Wilhelm Busch

  • Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum.
    Friedrich Schiller

  • Ich habe keine Wirtschafts-Ausbildung und hasse sie von Herzen.
    Alfred Nobel

  • Das Gute bleibt ewig gut, aber das Schlechte wird durch das Alter immer schlechter.
    Johann Heinrich Pestalozzi

  • Leben heißt träumen; weise sein, Lomellin, heißt angenehm träumen.
    Friedrich Schiller

  • Zwischen Lipp' und Kelchesrand // Schwebt der finstern Mächte Hand!
    Johann Friedrich Kind

  • Wir leben voller Trauer und Schmerz auf dieser Welt, mit mannigfachen Wunden wegen unserer Sünden.
    Otfrid von Weißenburg

  • Was man aus Vernunft begehrt, begehrt man nie heiß.
    François de La Rochefoucauld

  • Es ist nichts angenehmer als aus einem Übel, das uns begegnet, seinen Vorteil zu ziehen.
    Ludwig Börne

  • Wir dürfen diese unsere Zeit nur nicht als Übergangszeit empfinden. Wir sind wir und haben unsere Pflicht zu tun. Und diese Pflicht ist, in der Relativität die Verkettung mit dem Absoluten nicht zu vergessen. Gott lebt, auch wenn er schläft und träumt. Die nächste Zukunft der Erde hängt von den großen Völkern ab, in denen Gottes Traum am lebendigsten geträumt wird: von Rußland und Deutschland.
    Klabund

  • Wer wird inmitten einer Furt die Pferde wechseln?
    Abraham Lincoln

  • O Jahrhundert! O Wissenschaften: Es ist eine Lust, zu leben.
    Ulrich von Hutten

  • Viel Klagen hör' ich oft erheben // Vom Hochmut, den der Große übt. // Der Großen Hochmut wird sich geben, // Wenn unsre Kriecherei sich gibt.
    Gottfried August Bürger



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