Zufällige Zitate

  • Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.
    Paula Modersohn-Becker

  • Im eigentlichen Sinne des Worts gilt es: Kunst ist Liebe.
    Julius Hart

  • Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein.
    Franz Kafka

  • Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: „Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, // Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon.“ // Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, // Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?
    Wilhelm Müller

  • Der Mensch ist das Werk der Natur, er existiert in der Natur, er ist ihren Gesetzen unterworfen, er kann sich nicht von ihnen freimachen, er kann nicht einmal durch das Denken von ihr loskommen; vergeblich strebt sein Geist über die Grenzen der sichtbaren Welt hinaus, immer ist er gezwungen, zu ihr zurückzukehren.
    Paul-Henri Thiry D'Holbach

  • Gaben müssen den Beschenkten so tief betreffen, daß er erschrickt.
    Walter Benjamin

  • Wer den Zweck will, will auch die Mittel.
    Horaz

  • Ueberall nemlich sehen wir das Leben aus der Tiefe emporsteigen, ein Niedrigeres, dem Ansehen nach Schlechteres, weil selbst Unscheinbares dem Höhern, Edleren aus ihm Hervorkommenden vorgehen.
    Franz von Baader

  • Kritiker zu sein ist ein dummer Beruf, wenn man nichts ist, was darüber hinausgeht.
    Alfred Kerr

  • Die Gedult ist meine Stärcke, // Die Gelaßenheit mein Schwerd; // Wer sich mit Verachtung wehrt, // Thut im Streiten Wunderwercke, // Bis Gewalt und Boßheit liegt.
    Johann Christian Günther

  • Das Leben ist entweder ein Seil oder ein Federbett. Man gebe mir das Seil.
    Albrecht Dürer

  • Unsere Innerlichkeit ist ein Phänomen der Materie. Sie ist eine Dimension des Leibes, nicht die eines körperlosen Geistes.
    Andreas Weber

  • Unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, // Sie hemmen unsres Lebens Gang.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Sonntag waren wir in Pompeji. – Es ist viel Unheil in der Welt geschehen, aber wenig, das den Nachkommen so viel Freude gemacht hätte
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich bestreite entschieden jede Verantwortung.
    Al Capone

  • Niemals ... habe ich die Schönheit dieser Musik in solchem Maße empfunden. Sie entstand unglaublicherweise aus diesen einfachen vier Saiten, wie ein Engel Michelangelos aus einem Marmorblock.
    Italo Svevo

  • Die Sterne lügen nicht.
    Friedrich Schiller

  • Im Anfang war die Tat!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein.
    Aristoteles

  • Verstellung ist der offnen Seele fremd.
    Friedrich Schiller

  • Die Ehrgeizigen haben mehr Neigung zum Neid als die, welche vom Ehrgeiz frei sind.
    Aristoteles

  • Wenn man mich nach meiner Ethnie fragt, gebe ich einfach amerikanisch an. Einst war ich stolz und kreuzte schwarz an, aber das verstärkt die Spaltung nur. Wir müssen an den Punkt kommen, wo wir alle Amerikaner sind.
    Martin Luther King III.

  • Ich kenne die Weise, ich kenne den Text // Ich kenn auch die Herren Verfasser // Ich weiß, sie tranken heimlich Wein // Und predigten öffentlich Wasser.
    Heinrich Heine

  • Der Beweis soll nicht nur von der Wahrheit des Bewiesenen überzeugen, sondern soll auch den Zusammenhang der Wahrheiten untereinander aufdecken. Darum hat schon Euklid Wahrheiten bewiesen, die keines Beweises bedürftig erscheinen, weil sie ohne dies einleuchten.
    Gottlob Frege

  • »Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit, einem guten Menschen gegenüber, ist immer recht.«
    Theodor Fontane

  • Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben - das kann auch ein Insekt.
    Giuseppe Garibaldi

  • Kennen Sie Schopenhauer? Idealist und Pessimist, eher Buddhist. Das passt mir.
    Gustave Flaubert

  • Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Selbst in der Bibel gebricht es nicht an Wörtern, die bei der feinen Gesellschaft verpönt sind.
    Karl Friedrich Wilhelm Wander

  • Nicht aufs Wort glauben, aufs strengste prüfen - das ist die Losung der marxistischen Arbeiter.
    Lenin

  • Das Publikum ist eine Kuh, // Die grast und grast nur immer zu.
    David Friedrich Strauß

  • Die Frauen sollen in euern Versammlungen schweigen.
    Paulus von Tarsus

  • Die heutige Dichtung der Expressionisten ist nicht unverständlicher oder absonderlicher als irgendein hymnisches oder ekstatisches Gedicht von Goethe, mit dessen Grundformen sie sich berührt.
    Klabund

  • Ja, so muss man seine Zeit zwischen der Politik und unseren Gleichungen teilen. Aber unsere Gleichungen sind mir doch viel wichtiger; denn die Politik ist für die Gegenwart da, aber solch eine Gleichung ist etwas für die Ewigkeit.
    Albert Einstein

  • Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, daß wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde." -
    Georg Büchner

  • Der Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichterschneiden zu vergleichen.
    Arthur Schopenhauer

  • Entstehen möge ein Rächer aus unserm Gebein.
    Vergil

  • Jeder tötet, was er liebt: Der Feige mit einem Kuss, der Kühne mit dem Schwert!
    Oscar Wilde

  • Welch ein Leben führen wir im Haß? Wir haben keine Sonne, die uns leuchtet, kein Feuer, der uns erwärmt; wir verlieren in einer todten Einsamkeit unsern eigenen Werth.
    Ludwig Tieck

  • Der Pöbel hört nie auf, Pöbel zu sein, und wenn Sonne und Mond sich wandeln.
    Friedrich Schiller



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