Teufel Zitate
32 bekannte Zitate über Teufel
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Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.
– Albert EinsteinZum Hassen oder Lieben // Ist alle Welt getrieben, // Es bleibet keine Wahl, // der Teufel ist neutral.
– Clemens BrentanoDie Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: einmal als verschwimmende Copien der grossen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Grossen und endlich als Werkzeuge der Grossen; im Uebrigen hole sie der Teufel und die Statistik!
– Friedrich NietzscheDie Hölle ist leer, alle Teufel sind hier!
– William ShakespeareLass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.
– Gotthold Ephraim LessingDer Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, daß er die Menschen schlechter machen kann.
– Karl KrausWas der teufel nicht mag ertichten, // Das muß ein altes weib verrichten.
– Georg RollenhagenVon Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern // Und hüte mich, mit ihm zu brechen. // Es ist gar hübsch von einem großen Herrn, // so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen.
– Johann Wolfgang von GoetheSie brauchen nichts zu wissen, sie sind ein reicher Mann, aber ich bin ein armer Teufel, mir muss was einfallen.
– Johann Nepomuk NestroyIhr bleibt bei meinem Worte kalt, // Euch guten Kindern lass ich's gehen; // Bedenkt: der Teufel, der ist alt, // So werdet alt, ihn zu verstehen!
– Johann Wolfgang von GoetheDer Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe.
– Charles-Maurice de Talleyrand-PérigordLiebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.
– Albert EinsteinJa, mich dünkt zuweilen, der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, als man an sie glaubt.
– Heinrich HeineMan möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Tiere die geplagten Seelen.
– Arthur SchopenhauerDer Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
– Alexander PopeDer Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, // Die Menschen machen selbst die Höll' einander heiß.
– Friedrich RückertEin Wort an die Zeit – – „Christlich“ ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; / Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, / und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, / Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot.
– Ludwig FeuerbachBist du schon gut, weil du gläubig bist? Der Teufel ist sicher kein Atheist.
– Paul HeyseLaß dich den Teufel bey Einem Haare fassen; und du bist sein auf ewig?
– Gotthold Ephraim LessingPfui Teufel!
– Karl KrausZum Teufel mit dem Geschwätz über die sexuelle Aufklärung der Jugend! Sie erfolgt noch immer besser durch den Mitschüler, der im Lesebuch das Wort »Horen« anstreicht, als durch den Lehrer, der die Sache als eine staatliche Einrichtung erklärt, die so wichtig sei und so kompliziert wie das Steuerzahlen.
– Karl KrausMan soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kömmt er.
– Wilhelm HauffDes Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, // Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; // Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, // Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
– Johann Wolfgang von GoetheWir sind unser eigener Teufel und machen uns diese Welt zur Hölle.
– Oscar WildeDen Teufel spürt das Völkchen nie, // und wenn er sie beim Kragen hätte.
– Johann Wolfgang von GoetheEin Atheist ist eine Brut der Hölle, die sich, wie der Teufel, tausendmal verstellen kann. Bald ist's ein listiger Fuchs, bald ein wilder Bär; bald ist's ein Esel, bald ein Philosoph; bald ist's ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei dem Satan in der Hölle brennt, eine Pest der Erde, eine abscheuliche Kreatur, ein Vieh, das dummer ist, als ein Vieh; ein Seelenkannibal, ein Antichrist, ein schreckliches Ungeheuer.
– Gotthold Ephraim LessingIst doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt(...)
– AwwakumWas ich an ihm [Pablo Casals] besonders bewundre, ist seine charaktervolle Haltung nicht nur gegen die Unterdrücker seines Volkes, sondern auch gegen alle jene Opportunisten, die immer bereit sind, mit dem Teufel zu paktieren. Er hat klar erkannt, daß die Welt mehr bedroht ist durch die, die das Übel dulden und ihm Vorschub leisten, als durch die Übeltäter selbst.
– Albert EinsteinBesser ein freier Teufel als ein gebundener Engel.
– Peter Hille