Ordnung Zitate
43 bekannte Zitate über Ordnung
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Eine neue Kultur zu schaffen bedeutet nicht nur, individuell ›originelle‹ Entdeckungen zu machen, es bedeutet auch und besonders, bereits entdeckte Wahrheiten kritisch zu verbreiten, sie sozusagen zu ›vergesellschaften‹ und sie dadurch Basis vitaler Handlungen, Element der Koordination und der intellektuellen und moralischen Ordnung werden zu lassen.
– Antonio GramsciDie Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin.
– Thomas von AquinUnd so begann es in mir zu dämmern. Vielleicht haben wir keine Seele, ich weiß es nicht; aber es sind Dinge in uns, die unsterblich sind, Dinge, wie der Drang nach Gerechtigkeit. Ich bin um nichts besser als irgendein anderer; aber es ist etwas in mir, das nicht nur mir gehört – die Ahnung einer strengen und großen Ordnung. Ich drücke das nicht gut aus, ich weiß es: aber damals, in jenem Augenblick, habe ich gewußt, was ein Verbrechen, was eine Beleidigung Gottes ist. Laßt euch sagen: ein ermordeter Mensch ist wie ein entweihter und verwüsteter Tempel.
– Karel ČapekIn der natürlichen Ordnung, in der die Menschen alle gleich sind, ist ihr gemeinsamer Beruf, zuerst und vor allem Mensch zu sein [...]. Bevor die Eltern ihn für einen Beruf bestimmen, beruft die Natur ihn zum menschlichen Leben.
– Jean-Jacques RousseauIch habe mich im Sinne von Kants kategorischem Imperativ gefragt, was geschähe, wenn diese subjektive Maxime meines Handelns ein allgemeines Gesetz würde. Darauf kann es nur eine Antwort geben! Dann würde Ordnung, Sicherheit, Vertrauen in unser Staatswesen, in unser politisches Leben zurückkehren.
– Kurt HuberEine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird. Es ist nicht denkbar, dass das Volk unaufhörlich versammelt bleibe, um sich den Regierungsgeschäften zu widmen, und es ist leicht ersichtlich, dass es hierzu keine Ausschlüsse einsetzen kann, ohne die Form der Verwaltung zu ändern.
– Jean-Jacques RousseauDer Plan steckt überhaupt nicht im Material. … bedeutet … eine festgelegte Ordnung in der Anwendung der Mittel. Die Ordnung ist selbst weder eine Kraft, noch ein Teil der Materie, sondern bloß der Weg, den die Kräfte wandeln und die Form, welche der Materie aufgezwungen wird.
– Jakob Johann von UexküllIn welcher Ordnung allein kann der Fortschritt zum Besseren erwartet werden? Die Antwort ist: nicht durch den Gang der Dinge von unten hinauf, sondern den von oben herab.
– Immanuel KantAus aller Ordnung entsteht zuletzt Pedanterie; um diese los zu werden, zerstört man jene, und es geht eine Zeit hin, bis man gewahr wird, daß man wieder Ordnung machen müsse.
– Johann Wolfgang von GoetheHinter dem U kommt gleich das Weh, // das ist die Ordnung im ABC.
– Friedrich SchillerWir haben also als Missverständnis: […] eine kirchliche Ordnung, mit Priesterschaft, Theologie, Cultus, Sakramenten; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte.
– Friedrich NietzscheDer eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt Ordnung und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.
– Immanuel KantWie im Leben der Völker das einzelne Volk nur dann gedeihen kann, wenn es auch allen Nachbarvölkern gut geht, und wie das Interesse der Staaten es erheischt, dass nicht nur innerhalb jedes einzelnen Staates Ordnung herrsche, sondern auch die Beziehungen der Staaten unter sich gut geordnet werden müssen, so ist es auch im Leben der Wissenschaften.
– David HilbertItalien ist geschaffen, alles ist in Ordnung.
– Camillo Benso Graf von CavourParallel mit der Gestaltung der Form geht die der Farbe. Es gibt wieder Licht noch Schatten. Einzig die Farben in ihrem Zusammenhang geben das Erlebnis. Alles ist Fläche. Rein spricht in dieser Fläche der geistige Wert der Farbe... ...Farbe und Form greifen organisch ineinander. Einfachheit, Ordnung und Klarheit bei allem Reichtum erzeugen eine neue Schönheit, die fähig ist alle Gestalten und Empfindungen des heutigen Lebens zu tragen.
– Ernst Ludwig KirchnerIch bin von je der Ordnung Freund gewesen.
– Johann Wolfgang von GoetheDas Christentum gehört einer übernatürlichen Ordnung an, und sein Fundament ist die höchste Autorität Gottes, der uns Geheimnisse mitteilt, nicht damit wir sie begreifen, sondern damit wir sie in alle Demut glauben, die wir dem unendlichen Wesen schulden, das weder täuschen noch getäuscht werden kann.
– Pierre BayleGebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, // Doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen.
– Johann Wolfgang von GoetheParallel mit der Gestaltung der Form geht die der Farbe. Es gibt wieder Licht noch Schatten. Einzig die Farben in ihrem Zusammenhang geben das Erlebnis. Alles ist Fläche. Rein spricht in dieser Fläche dwe gwiatife Wert der Farbe... ...Farbe und Form greifen greifen organisch ineinander. Einfachheit, Ordnung und Klarheit bei allem Reictum erzeugen eine neue Schönheit, die fähig ist alle Gestalten und Empfindungen des heutigen Lebens zu tragen.
– Ernst Ludwig KirchnerNur bei einer Ordnung der Dinge, wo es keine Klassen und keinen Klassengegensatz gibt, werden die gesellschaftlichen Evolutionen aufhören, politische Revolutionen zu sein.
– Karl MarxEure »Ordnung« ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon »rasselnd wieder in die Höh' richten« und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: »Ich war, ich bin, ich werde sein!«
– Rosa LuxemburgDie alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.
– Kurt TucholskyDie Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.
– Kurt TucholskyIn Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. // Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?
– Georg BüchnerEure „Ordnung” ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon „rasselnd wieder in die Höh' richten” und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: ich war, ich bin, ich werde sein!
– Rosa LuxemburgParallel mit der Gestaltung der Form geht die der Farbe. Es gibt wieder Licht noch Schatten. Einzig die Farben in ihrem Zusammenhang geben das Erlebnis. Alles ist Fläche. Rein spricht in dieser Fläche der geistige Wert der Farbe... ...Farbe und Form greifen organisch ineinander. Einfachheit, Ordnung und Klarheit bei allem Reichtum erzeugen eine neue Schönheit, die fähig ist alle Gestalten und Empfindungen des heutigen Lebens zu tragen.
– Ernst Ludwig KirchnerIrgendwie geht Ordnung in das Bedürfnis nach Totschlag über.
– Robert MusilWie im Leben der Völker das einzelne Volk nur dann gedeihen kann wenn es auch allen Nachbarvölkern gut geht, und wie das Interesse der Staaten es erheischt, daß nicht nur innerhalb jedes einzelnen Staates Ordnung herrsche, sondern auch die Beziehungen der Staaten unter sich gut geordnet werden müssen, so ist es auch im Leben der Wissenschaften.
– David HilbertWir bekennen uns im Geist und in der Tat zu den großen Überlieferungen unseres Volkes, die durch die Verschmelzung hellenischer und christlicher Ursprünge in germanischem Wesen das abendländische Menschentum schufen. Wir wollen eine Neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt, verachten aber die Gleichheitslüge und fordern die Anerkennung der naturgegebenen Ränge. Wir wollen ein Volk, das in der Erde der Heimat verwurzelt den natürlichen Mächten nahebleibt, das im Wirken in den gegebenen Lebenskreisen sein Glück und sein Genüge findet und in freiem Stolze die niederen Triebe des Neides und der Mißgunst überwindet.
– Claus Schenk Graf von StauffenbergAuch die willfährigsten Staatsphilosophen könnten keine Entschuldigung dafür finden, daß ein Land seine Ordnung aufrechterhält durch eine Armee von Lockspitzeln.
– Egon Erwin KischDie Politik ist die Wissenschaft von der Freiheit: die Beherrschung des Menschen durch den Menschen, gleichviel hinter welchem Namen sie sich verbergen mag, ist Unterdrückung, die höchste Vollkommenheit der Gesellschaft findet sich in der Vereinigung von Ordnung und Anarchie.
– Pierre Joseph ProudhonIn den armen, vom Leben mißhandelten Menschen und in denen, die ihre Kräfte im Jagen nach Reichtum vergeuden, und in denen, die in den Fabriken in Maschinen verwandelt werden, in den Kindern, die in Schmutz, Laster und Unwissenheit aufwachsen, ruhen Kräfte höchster Ordnung und glänzendste Begabungen. Alles, was sie brauchen, ist eine günstige Gelegenheit, die sie zutage fördert.
– Henry GeorgeAlle Unterweisung der Jugend hat dieses Beschwerliche an sich, daß man genötigt ist, mit der Einsicht den Jahren vorzueilen, und, ohne die Reife des Verstandes abzuwarten, solche Erkenntnisse erteilen soll, die nach der natürlichen Ordnung nur von einer geübteren und versuchten Vernunft könnten begriffen werden.
– Immanuel KantWer beim Schachspiel nicht einmal die Figuren in Ordnung zu stellen weiß, der wird es schlecht zu spielen verstehen; und wer nicht Schach bieten kann, der wird auch nie schachmatt setzen können.
– Theresa von ÁvilaDas ist Italien das ich verließ. [...] Deutsche Redlichkeit suchst du in allen Winkeln vergebens;//Leben und Weben ist hier, aber nicht Ordnung und Zucht; // Jeder sorgt nur fuer sich, misstraut dem Andern, ist eitel, // Und die Meister des Staats sorgen nur wieder fuer sich.
– Johann Wolfgang von GoetheDie sind in Ordnung. Bei uns heißen sie übrigens »ciabatte da tedesco« - die Latschen der Deutschen. Denn es waren Ihre Landsleute, die sie über die Adriaküste nach Italien eingeschleppt haben.
– Stefano GabbanaIn Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?
– Georg BüchnerTief empfind' ich, was dem Leben // Erst den wahren Reiz verleiht, // Was die Menschenseele adelt: // Ordnung ist's und Reinlichkeit!
– Ernst EcksteinOrdnung und Ordnung allein führt endgültig zur Freiheit. Unordnung schafft Knechtschaft.
– Charles PéguyEs ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Gott sei oder nicht. Es ist gar nicht zweifelhaft, sondern das Gewisseste, was es gibt, ja der Grund aller andern Gewißheit, das einzige absolut gültige Objektive, daß es eine moralische Weltordnung gibt, daß jedem vernünftigen Individuum seine bestimmte Stelle in dieser Ordnung angewiesen und auf seine Arbeit gerechnet ist; daß jedes seiner Schicksale inwiefern es nicht etwa durch sein eignes Betragen verursacht ist, Resultat ist von diesem Plane, daß ohne ihn kein Haar fällt von seinem Haupte und in seiner Wirkungssphäre kein Sperling vom Dache; daß jede wahrhaft gute Handlung gelingt, jede böse sicher mißlingt, und daß denen, die nur das Gute recht lieben, alle Dinge zum besten dienen müssen.(...) damit die wahre Religion des freudigen Rechttuns sich erhebt.
– Johann Gottlieb FichteWer sich selbst in Christo nehmend ist, der läßt allen Dingen ihre Ordnung.
– Heinrich SeuseWir werden in der Existenz des Bösen im Universum, sei es nun ein überindividuelles oder ein individuelles Böses, sei es ethischer oder praktischer Natur, ganz gleich in welchem Gewand es uns auch begegnen mag, wenn wir es im Ganzen und im Detail betrachten, immer eine Ordnung finden, ein organisches Ganzes, einen Aufbau, sodass es nicht als zufällig bezeichnet werden kann.
– Abraham Isaak Kook